TOSKANISCHER TRAUM
Ziel: Italien /
Reiseplan
1° Tag CERTOSA DI PISA A CALCI - PISA
Vormittags Ankunft und Besichtigung von Certosa di Pisa in Calci, die Kartause in unmittelbarer Nähe des Ortskerns von Calci. Hier ist die Zeit stehen geblieben. Während vieler Jahrhunderte war dieses prunkvolle Ambiente Zeitzeuge hunderter Mönchsleben. In den Klosteranlagen kann man die Orte, in denen die Kartäuser gebetet und sich getroffen haben, besuchen und das Leben der Mönche und Laienpriester, die hier vom Mittelalter bis 1972 gelebt haben, kennenlernen. Weiter geht es nach Pisa zur geführten Stadtbesichtigung mit Besuch des berühmten Prato dei Miracoli (Feld der Wunder), so wurde der Domplatz in Pisa von Gabriele D’Annunzio genannt, um die Taufkirche, den Dom und den schiefen Turm und ihre Schönheit zu bewundern. Mit dem Besuch der Piazza dei Miracoli werden Sie ihre ganze Pracht entdecken: die Geschichte der Seefahrerrepublik, die ursprünglichen und historischen Ereignisse und Menschen der Anlage, die theologischen und kulturellen Vorstellungen von Künstler und Bauführer. Die ganze Geschichte mit den vielen Wechselfällen während der verschiedenen Stadien der Konstruktion der Denkmäler. Am späten Nachmittag Abfahrt nach Montecatini. Unterbringung im Hotel und Abendessen.
2° Tag FLORENZ
Frühstück im Hotel und Abfahrt nach Florenz, die Wiege der Renaissance und der italienischen Kunst. Florenz ist eine der meist besuchten Städte der Welt und hat ein großes und bedeutendes künstlerisches Erbe, da sich hier die „weltgrößte Anhäufung universell bekannter Kunstwerke“ befindet. Piazza della Signoria ist Zentrum der historischen Altstadt. Von hier aus kann man die wichtigsten Museen, den Ponte Vecchio und die wunderschönen Paläste und Kirchen erreichen. Auf dem Platz befindet sich der Palazzo Vecchio, heute das Rathaus, der einmal der Regierungspalast der Medici war. Ponte Vecchio ist die einzige Brücke, die den zweiten Weltkrieg unbeschadet überstand. Heute ist sie vor allem bekannt durch ihre beeindruckende Anzahl an Schmuckläden, die sich links und rechts aneinander reihen. Auf dem Ponte Vecchio genießt man das schönste und romantischste Panorama in Florenz (vergleichbar mit dem Panorama vom Piazzale Michelangelo). Der Palazzo Pitti, gegenüber der Piazza della Signoria jenseits des Arno, wurde im Jahr 1457 für die Familie des Kaufmannes Pitti erbaut. Der Palast war Residenz der Familie Medici. Heute beherbergt der Palazzo Pitti verschiedene Museen, wie z. B. die Galleria Palatina (Gemäldesammlung der Medici) mit Werken von Rubens, Caravaggio und Tizian. Die Uffizien, mit Werken der Malerei und Bildhauerei von der Antike bis zum Spätbarock, gilt als eines der bekanntesten Kunstmuseen der Welt. Das Gebäude wurde von Giorgio Vasari unter der Herrschaft der Medici als Verwaltungsgebäude für das Großherzogtum Toscana erbaut. Heute sind hier u.a. Werke von Botticelli, Michelangelo, Leonardo da Vinci, Caravaggio und Rafael untergebracht. Zentrum der Florentiner Kirchen ist die romanisch-gotische Kathedrale Santa Maria del Fiore. Die vom 12. bis 14. Jahrhundert erbaute Kirche ist für Touristen geöffnet und ihre gewaltige, weltbekannte Kuppel, das Hauptwerk Brunelleschis, gilt als technische Meisterleistung der frühen Renaissance. In den Räumen des Domes befinden sich Kunstwerke von Andrea del Castagno, Donatello , Paolo Uccello und Luca della Robbia. Zum Domkomplex gehören weiter der Glockenturm Campanile del Giotto südlich und das ortogonale Baptisterium San Giovanni mit der goldenen Paradiespforte, die im XV Jahrhundert von Lorenzo Ghilberti erbaut wurde. Rückfahrt ins Hotel und Abendessen.
3° Tag SIENA
Frühstück im Hotel und Abfahrt nach Siena. Die Stadt liegt, umgeben von Wäldern im Chiantigebiet, auf einem Hügel im Tal zwischen den Flüssen Arbia und Elsa und im Zentrum ihres früheren Stadtstaates. Sie ist bekannt für den Palio di Siena, ein Pferderennen, das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird. Siena verzaubert durch ihre Farben und bunten Wappen, die verwinkelten Gassen und den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik, ihre vornehmen Kinder und die Qualität ihrer Produkte. Weiter geht es zur Stadtbesichtigung: der Palazzo Pubblico (das Rathaus), das Kunstmuseum, die Loggia della Mercanzia, der Palazzo del Magnifico, die Kapelle von San Giovanni Battista, die Libreria, der Piccolomini Palast, das Museum Opera Metropolitana, das Baptisterium. Die Piazza del Campo ist einer der eindrucksvollsten kommunalen Plätze Italiens. Hier thront der Torre del Mangia, der 102 Meter hohe Turm, der das Stadtbild von Siena prägt. Der halbrunde Platz ist das Zentrum der Stadt, von hier aus erreicht man den Dom, die Basilica San Domenico, das Santuario Santa Caterina, den Salimbeni Platz, die Via di Città, die schönste Stra?e der Stadt, und die Porta Romana (Römisches Tor). Am späten Nachmittag Rückfahrt ins Hotel und Abendessen.
4° Tag LUCCA
Nach dem Frühstück im Hotel Abfahrt nach Lucca. Die großen Plätze, die romanischen Kirchen und die mittelalterlichen Türme zeugen heute noch von der einstigen Bedeutung dieser Stadt. Sie liegt im Tal des Flusses Serchio, zwischen den Hängen des Apennin von Pizzorne und Monte Pisano und das Panorama besteht aus Olivenbäumen und Hügeln. Die vollständige Stadtmauer mit Festungswerken beschützen die alte Lucchesische Republik. Sie ist heute noch gut erhalten und führt eine von Bäumen gesäumte Promenade. Die Sehenswürdigkeiten Luccas sind die Kathedrale San Martino, eine Etappe für die Pilger entlang die Francigena Strasse, die Piazza Napoleon Bonaparte, die malerischen mittelalterlichen Straßen wie Via Fillungo und Via degli Antiquari, die Kirche San Frediano, die Piazza Anfiteatro, die Piazza San Michele und die gleichnamige Kirche. Im Anschlu? ein Spaziergang auf der Promenade der Stadtmauer.
* Die Preise verstehen sich, sofern nicht anders angegeben, pro Person im Doppelzimmer, in der Nebensaison und inklusive Mehrwertsteuer; ab heute können sie sich geändert haben. Für ein aktuelles Angebot fordern Sie ein individuelles Angebot mit dem entsprechenden Formular an.
Die Fotos auf dieser Seite dienen lediglich der Präsentation der Touren, sie stellen möglicherweise nicht die Orte dar, die tatsächlich besucht werden.